Altes Sporthaus – Schützenhaus im Elstal

Geschichte

1937 konnte das erste Schützenhaus im Elstal eingeweiht werden. Es handelte sich um ein in Geismar abgerissenes und durch den damaligen Schützenverein wieder aufgebautes Gartenhaus.

Durch den Zusammenschluss des Schützenvereins mit der Sportvereinigung (1939) ging das Haus auf den neuen Verein für Leibesübungen – Vorgänger der jetzigen Sportvereinigung – über.

Seit dieser Zeit wurde das Haus etliche Male umgebaut/renoviert. Bereits 1939 wurde ein Vorbau fertiggestellt. Nach dem Krieg wurde das Haus durch den örtlichen Wohnungsausschuss beschlagnahmt und diente bis 1962 der Gemeinde als Notunterkunft.

Danach wurde sofort mit dem Wiederaufbau begonnen. Kurz nach der Inbetriebnahme des neu erweiterten KK-Schießstandes am 22.07.1966 stand die Anlage und das Haus nach einem Wolkenbruch völlig unter Wasser. Der Wasserstand betrug 4.20 m über der Türschwelle.

Anfang der 80iger Jahre, ließ das Interesse am Schießbetrieb nach und 1983 wurde mit dem Umbau des baufälligen Hauses zum Vereinshaus begonnen. Am 20.09.1986 erfolgte die Einweihung des „neuen“ Hauses mit der sep. Toilettenanlage. Seit diesem Zeitpunkt wurde ständig weiter renoviert /verbessert.

1991 erfolgte der Ausbau der nachgebildeten alten Schule von Groß-Ellershausen als ständiger Grillstand. Am 01.01.2004 wurde das Gelände im Elstal von der Stadt erworben. Das Haus mit Gelände wurde zur Durchführung von Vereinssitzungen, Familien-, Jugend-, Klassen-und Gruppenfesten sowie Veranstaltungen für die Ortschaften genutzt.

Am 23. August 2007 wurde das Gelände überflutet und das Sporthaus zerstört.